
Zwischen Apfelbäumen und Rosen gibt es in Gammelsdorf eine illustre Runde aus alten Gemüse-Sorten, Wildwuchs, Bienen, Amseln, Trubel und erholsamer Ruhe. Unser Ziel ist es Gemüse anzubauen, denn:
und vor allem vielfältig. In unserem Folientunnel wachsen „Liebesäpfel“, „Berner Rosen“, „Benarys Zuckerkugeln“, „Spaghettibohnen“, japanische Schlangengurken und sogar einige „Venusbrüstchen“. Also halt ein paar Tomaten, Paprika, Auberginen, Honigmelonen, Gurken und Bohnen…
Im Freiland bauen wir auf frisch angelegten Beeten ab nächstem Jahr (2025) alles weitere an – italienische Puntarelle, Grünkohl, Edamame, lateinamerikanische
Wurzeln, essbare Blüten, Salat, Lauch und alles was man sonst noch gerne hat..
und am liebsten ohne Pflug, ohne Chemie und ohne Stress! Als Gärtnerinnen arbeiten wir daran das Leben und die Schönheit im Garten zu vermehren. Der Yogi-Tee ermahnt uns jeden Morgen zur Harmonie. Denn in einem ausgeglichenen und harmonischen System ist das meiste Leben möglich – nicht nur Gemüse, sondern auch für Igel, Vögel, Wildpflanzen, Falter und die Gestalten aus dem Untergrund (Würmer und Co.).
für den Boden. Wir lassen den Boden bedeckt, wenden ihn nicht und halten ihn immer gut durchwurzelt. So sparen wir Wasser, binden Kohlenstoff, schützen ihn vor Erosion und halten ihn im Gleichgewicht.
Auf dass möglichst viele Klein- und Kleinstlebewesen große Populationen gründen. Und keine Dürre oder Sintflut unseren Boden zerstören kann.
und natürlich Bio! Zwar ohne Zertifizierung, aber mit viel Überzeugung. In unseren Garten kommen nur Florfliegen und Schlupfwespen statt „Mastakill“ und „Pestprofi“. Mineraldünger ist tabu – wir düngen mit Mist, Kompost und Brennnesel-Jauche. Und wir setzen auf samenfeste Sorten statt Hybride.
